Willkommen in der Region Kellerwald-Edersee

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Die Region Kellerwald-Edersee bleibt beim Klimaschutz Schrittmacher.

 

Hintergrund

zur Aufgabenstellung der neuen EnergieAusweise

 

Unterschiede der Ausrichtung

·         Die Einführung des gesetzlichen Energieausweises ist darauf gerichtet, die energetische Qualität der  Gebäudetechnik zu beschreiben und ergänzend die Verluste und Erschöpfbarkeit der Energieträger zu berücksichtigen.

Bei der Vorbereitung wurde von unterschiedlichen Interessengruppen Einflussnahme versucht.

 

·         Der KellerwaldEnergieAusweis erfüllt diese Anforderungen, aber geht mit freiwilligen Zusatzinformationen darüber hinaus.

Bei der Vorbereitung wurden praktische Erfahrungen aus mehreren Jahrzehnten Energieberatung eingebracht. Es wird davon ausgegangen, dass zur optimalen Verbesserung der Energienutzung nicht nur die Technik, sondern auch Mensch und Umwelt gemeinsam zu berücksichtigen sind.

Zur Akzeptanz ist es vorteilhaft, die Senkung der Energiekosten und der Umweltbelastung zur sozialverträglichen Energienutzung nachhaltig zu verknüpfen.

Leicht verständliche Kennzahlen und Informationen sowie Anregungen zum gemeinsamen Nutzen sollen dazu anregen, Eigentümer und Nutzer der Gebäude werden zur möglichst gemeinsamen nachhaltigen Energiekostensenkung und zum Ressourcenschutz angeregt.

 

Beispiele zur Verdeutlichung der weitergehenden Lösungsansätze

·        Einflussfaktoren

Beim gesetzlichen Energieausweis erfolgt die Ermittlung der Kennzahlen vorrangig unter Berücksichtigung der energetischen Qualität des Gebäudes, also insbesondere in Abhängigkeit der Bau- und Heizungstechnik.

Beispielsweise werden die Kennzahlen auf ein „Normklima“ umgerechnet und beim Energieausweis nach Bedarf wird ein genormtes Nutzerverhalten unterstellt.

Damit wird nicht nur die lokale Situation, sondern auch das individuelle Verhalten möglichst ausgeblendet. Mit der Ausblendung lokaler und individueller Einflussfaktoren wird tendenziell die Eigenverantwortung gedämpft.

 

Bei den Zusatzinformationen des KellerwaldEnergieAusweises wird das tatsächliche lokale Klima angesetzt und die Kennzahlen des Objektes mit dem Bundesdurchschnitt verglichen.

Dabei wird das tatsächliche Nutzerverhalten ebenso wie Unter- und Überbelegung über den Energieverbrauch einbezogen. Im Vergleich zu Ergebnissen der Bedarfs-Prognoseverfahren sind auch alle diejenigen Mängel der Technik (z.B. verdeckte Mängel) und Durchführung (z.B. Wartungsarbeiten) einbezogen, die bei der Erfassung für die Prognoseverfahren versehentlich oder systembedingt (z.B. Wärmeabgabe der innenliegenden, herkömmlichen  Schornsteine an das Gebäude) unberücksichtigt bleiben.

 

·        Bezugsgrößen

Beim gesetzlichen Energieausweis werden die Kennzahlen auf Flächen bezogen, die von der realen Wohn- und Nutzfläche abweichen, obwohl diese in der Bevölkerung aus Kauf- oder Mietverträgen und Abrechnung gemäß Heizkostenverordnung geläufig sind.

Das Prognoseverfahren des „Energieausweises nach Bedarf“ bietet für die kurze Entwurfsphase der Neubauten eine Vereinfachung, aber bringt für die Nutzungsdauer des Gebäudes die Gefahr erheblicher Missverständnisse.

 

Der Energieausweis nach Bedarf ist beispielsweise vorteilhaft für Fertighaus-Hersteller oder –Importeure. Denn es wird je Gebäudetyp nur ein Energieausweis erforderlich, unabhängig vom Standort und der Raumaufteilung. Damit wird dem Endverbraucher suggeriert, dass der reale Standort des Gebäudes und die Raumzonung (Also die Verteilung der unterschiedlich beheizten Räume) belanglos für die Energiekostenbelastung sei.

 

Dabei dürfte unbestritten sein, dass die klimatischen Unterschiede in Deutschland erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch haben können. Schon innerhalb eines Ortes können die Abweichungen zwischen einem windigen, schattigen Nordhang und einem geschützten Südhang bedeutsam sein.

Ebenso hat die Raumzonung, also die Anordnung unterschiedlich beheizter Räume erheblichen Einfluss auf das Temperaturgefälle an den Umschließungsflächen (z.B. Lage der gering beheizten Schlafräume als thermische Puffer).

 

·        „Risiken und Nebenwirkungen“

Die Methoden der Prognoseverfahren können in Verbindung mit den zwingenden Vorgaben der Heizkostenverordnung und des Mietrechtes durchaus dazu führen, dass sparsame Wohnungsnutzer nach der Durchführung von staatlich geförderten Energiesparmaßnahmen finanziell mehrfach höher belastet werden als zuvor.

Wie sich bereits gezeigt hat, sind auch keine hinreichenden vorbeugenden Rechtsmittel gegen derartige „Risiken und Nebenwirkungen“ staatlicher Energiesparpolitik verfügbar. Wenn diese „Verbesserungen“ vorzugsweise zu ertragssteigernden Maßnahmen mit dem System der Energiesparverordnung durchgesetzt werden, schadet das nachhaltig der Motivation des Energiesparens.

 

Der KellerwaldEnergieAusweis bietet die Chance, den zwischen den Bundesministerien als Kompromiss gefundenen  „Sieg der Vernunft“ zu nutzen, insbesondere für Wohngebäude mit weniger als fünf Wohnungen.

·         Die Menschen und die tatsächlichen Standort-Gegebenheiten müssen nicht ausgeblendet werden, sondern können durch freiwillige Zusatzinformationen für den Klimaschutz aktiviert werden.

·         Der Mensch ist kein Störfaktor, sondern ein wichtiger Einflussfaktor und zugleich das wichtigste Ziel zur Verbesserung der Energie-Effizienz!

·         Die in Prognoseberechnungen weitgehend unberücksichtigte Erleichterung energiesparenden Verhaltens ist im Verbrauchsausweis voll enthalten und eine wesentliche Ursache für die oft erheblichen Abweichungen der Prognoseberechnungen vom realen Verbrauch.

·         Die freiwilligen Zusatzinformationen des KellerwaldEnergieAusweises motivieren zu eigenverantwortlichen Verbesserungen.

 

Viele, die vom Energieausweis und vom Energiesparen reden,

·         wollen Informationen über den tatsächlichen Verbrauch am realen Standort und dessen Durchschnittsklima. Die freiwilligen Zusatzinformationen des KellerwaldEnergieAusweises bieten diese Kennzahlen.

·         Wollen erkennen welche Deckung des Energiebedarfes teuer oder billig ist, um Energiekosten zu sparen. Die freiwilligen Zusatzinformationen des KellerwaldEnergieAusweises bieten diese Kennzahlen.

·         Wollen nicht nur die Heizenergie, sondern alle Energieaufwendungen erkennen und vergleichen. Die freiwilligen Zusatzinformationen des KellerwaldEnergieAusweises bieten diese Kennzahlen.

 

Sozialverträgliche Energienutzung ist die intelligente Kombination von niedriger Energiekosten- und Umwelt-Belastung.

 

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Sozialverträgliche Energienutzung ist die intelligente Kombination von niedriger Energiekosten- und Umwelt-Belastung.

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 Zuständig für diese Seite: Dipl.-Ing. Ernst Träbing,

Beratung für sozialverträgliche Energienutzung

34596 Bad Zwesten, Mühlenweg 3, Tel. 06693/581, Fax. /8748,

E-Mail: Ernst.Traebing@t-online.de