Willkommen in der
Region Kellerwald-Edersee
(1.3 Stand 22.4.7) Energieausweis,
Energiepass,Kosten des KellerwaldEnergieAusweis, EnergieKostenAusweis,
Klimaschutz, Nachhaltigkeitsausweis, Energieberatung,
Erneuerbare Energie
Die
Region Kellerwald-Edersee bleibt beim Klimaschutz Schrittmacher.
zur Aufgabenstellung der neuen EnergieAusweise
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Die Einführung des gesetzlichen
Energieausweises ist darauf gerichtet, die energetische Qualität der Gebäudetechnik zu beschreiben und ergänzend
die Verluste und Erschöpfbarkeit der Energieträger zu berücksichtigen.
Bei der Vorbereitung wurde von
unterschiedlichen Interessengruppen Einflussnahme versucht.
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Der
KellerwaldEnergieAusweis erfüllt diese Anforderungen, aber geht mit
freiwilligen Zusatzinformationen darüber hinaus.
Bei der Vorbereitung wurden praktische
Erfahrungen aus mehreren Jahrzehnten Energieberatung eingebracht. Es wird
davon ausgegangen, dass zur optimalen Verbesserung der Energienutzung nicht nur
die Technik, sondern auch Mensch und Umwelt gemeinsam zu berücksichtigen
sind.
Zur Akzeptanz ist es vorteilhaft, die Senkung der
Energiekosten und der Umweltbelastung zur sozialverträglichen Energienutzung
nachhaltig zu verknüpfen.
Leicht verständliche Kennzahlen und Informationen
sowie Anregungen zum gemeinsamen Nutzen sollen dazu anregen, Eigentümer und
Nutzer der Gebäude werden zur möglichst gemeinsamen nachhaltigen
Energiekostensenkung und zum Ressourcenschutz angeregt.
Beispiele
zur Verdeutlichung der weitergehenden Lösungsansätze
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Einflussfaktoren
Beim gesetzlichen Energieausweis erfolgt die
Ermittlung der Kennzahlen vorrangig unter Berücksichtigung der energetischen Qualität
des Gebäudes, also insbesondere in Abhängigkeit der Bau- und Heizungstechnik.
Beispielsweise werden die Kennzahlen auf ein
„Normklima“ umgerechnet und beim Energieausweis nach Bedarf wird ein genormtes
Nutzerverhalten unterstellt.
Damit wird nicht nur die lokale Situation, sondern
auch das individuelle Verhalten möglichst ausgeblendet. Mit der Ausblendung
lokaler und individueller Einflussfaktoren wird tendenziell die
Eigenverantwortung gedämpft.
Bei den Zusatzinformationen des KellerwaldEnergieAusweises
wird das tatsächliche lokale Klima angesetzt und die Kennzahlen des Objektes
mit dem Bundesdurchschnitt verglichen.
Dabei wird das tatsächliche Nutzerverhalten ebenso
wie Unter- und Überbelegung über den Energieverbrauch einbezogen. Im Vergleich
zu Ergebnissen der Bedarfs-Prognoseverfahren sind auch alle diejenigen Mängel
der Technik (z.B. verdeckte Mängel) und Durchführung (z.B. Wartungsarbeiten)
einbezogen, die bei der Erfassung für die Prognoseverfahren versehentlich oder
systembedingt (z.B. Wärmeabgabe der innenliegenden, herkömmlichen Schornsteine an das Gebäude)
unberücksichtigt bleiben.
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Bezugsgrößen
Beim gesetzlichen Energieausweis werden die
Kennzahlen auf Flächen bezogen, die von der realen Wohn- und Nutzfläche
abweichen, obwohl diese in der Bevölkerung aus Kauf- oder Mietverträgen und
Abrechnung gemäß Heizkostenverordnung geläufig sind.
Das Prognoseverfahren des „Energieausweises nach
Bedarf“ bietet für die kurze Entwurfsphase der Neubauten eine Vereinfachung, aber
bringt für die Nutzungsdauer des Gebäudes die Gefahr erheblicher
Missverständnisse.
Der Energieausweis nach Bedarf ist
beispielsweise vorteilhaft für Fertighaus-Hersteller oder –Importeure.
Denn es wird je Gebäudetyp nur ein Energieausweis erforderlich, unabhängig vom
Standort und der Raumaufteilung. Damit wird dem Endverbraucher suggeriert, dass
der reale Standort des Gebäudes und die Raumzonung (Also die Verteilung der
unterschiedlich beheizten Räume) belanglos für die Energiekostenbelastung sei.
Dabei dürfte unbestritten sein, dass die klimatischen Unterschiede in Deutschland erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch haben können. Schon innerhalb eines Ortes können die Abweichungen zwischen einem windigen, schattigen Nordhang und einem geschützten Südhang bedeutsam sein.
Ebenso hat die Raumzonung, also die Anordnung
unterschiedlich beheizter Räume erheblichen Einfluss auf das Temperaturgefälle
an den Umschließungsflächen (z.B. Lage der gering beheizten Schlafräume als
thermische Puffer).
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„Risiken und Nebenwirkungen“
Die Methoden der Prognoseverfahren können in
Verbindung mit den zwingenden Vorgaben der Heizkostenverordnung und des
Mietrechtes durchaus dazu führen, dass sparsame Wohnungsnutzer nach der
Durchführung von staatlich geförderten Energiesparmaßnahmen finanziell mehrfach
höher belastet werden als zuvor.
Wie sich bereits gezeigt hat, sind auch keine
hinreichenden vorbeugenden Rechtsmittel gegen derartige „Risiken und
Nebenwirkungen“ staatlicher Energiesparpolitik verfügbar. Wenn diese „Verbesserungen“
vorzugsweise zu ertragssteigernden Maßnahmen mit dem System der
Energiesparverordnung durchgesetzt werden, schadet das nachhaltig der
Motivation des Energiesparens.
Der
KellerwaldEnergieAusweis bietet die Chance, den zwischen den Bundesministerien
als Kompromiss gefundenen „Sieg der
Vernunft“ zu nutzen, insbesondere für Wohngebäude mit weniger als fünf
Wohnungen.
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Die Menschen und die tatsächlichen
Standort-Gegebenheiten müssen nicht ausgeblendet werden, sondern können durch
freiwillige Zusatzinformationen für den Klimaschutz aktiviert werden.
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Der Mensch ist kein Störfaktor,
sondern ein wichtiger Einflussfaktor und zugleich das wichtigste Ziel zur
Verbesserung der Energie-Effizienz!
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Die in Prognoseberechnungen weitgehend
unberücksichtigte Erleichterung energiesparenden Verhaltens ist im
Verbrauchsausweis voll enthalten und eine wesentliche Ursache für die oft
erheblichen Abweichungen der Prognoseberechnungen vom realen Verbrauch.
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Die freiwilligen Zusatzinformationen
des KellerwaldEnergieAusweises motivieren zu eigenverantwortlichen
Verbesserungen.
Viele,
die vom Energieausweis und vom Energiesparen reden,
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wollen Informationen
über den tatsächlichen Verbrauch am realen Standort und dessen
Durchschnittsklima. Die freiwilligen Zusatzinformationen des
KellerwaldEnergieAusweises bieten diese Kennzahlen.
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Wollen erkennen
welche Deckung des Energiebedarfes teuer oder billig ist, um Energiekosten zu
sparen. Die freiwilligen Zusatzinformationen des
KellerwaldEnergieAusweises bieten diese Kennzahlen.
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Wollen nicht nur die Heizenergie, sondern alle
Energieaufwendungen erkennen und vergleichen. Die freiwilligen
Zusatzinformationen des KellerwaldEnergieAusweises bieten diese Kennzahlen.
Sozialverträgliche Energienutzung
ist die intelligente Kombination von niedriger Energiekosten- und
Umwelt-Belastung.
Wie
kann ich diese Chancen
mit
dem KellerwaldEnergieAusweis nutzen?
Sozialverträgliche
Energienutzung ist die intelligente Kombination von niedriger Energiekosten-
und Umwelt-Belastung.
Danke für Ihr Interesse,
kommen Sie bitte bald wieder !
Zuständig für diese Seite: Dipl.-Ing. Ernst Träbing, Beratung für
sozialverträgliche Energienutzung 34596 Bad Zwesten,
Mühlenweg 3, Tel. 06693/581, Fax. /8748, E-Mail:
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